Überblick über die Entwicklung der Feuerwehr Bonn
1698 In der Polizeiordnung von Kurfürst Josef Clemens wurde der Ausbau des Turmwachdienstes gefordert.
1730 Von Kurfürst Clemens-August wird eine Brandordnung erlassen.
1777 Das kurfürstliche Residenzschloss brennt im Januar in vier Tagen völlig nieder. Bei dem Brand kommen mindestens 15 Menschen ums Leben. Durch das Flugfeuer werden 13 weitere Brände ausgelöst, die viele Gebäude zerstören. Die späte Alarmierung durch die Turmwache und die unkoordinierte und wenig leistungsfähige Brandbekämpfung sollen ursächlich gewesen sein.
Brand der Residenz vom heutigen Martinsplatz gesehen. (StA Bonn )
1858 Bürgermeister Leopold Kaufmann erlässt einen Aufruf an die Bürgerschaft zur Einrichtung einer Feuerwehr, wie sie in anderen Städten bereits bestand. Der Erfolg war aber gleich Null, es meldete sich niemand zum Dienst.
1862 Die "Bonner Turner-Feuerwehr" besteht aus 60 Mann, ist uniformiert und besitzt eine eigene, von einer Feuerversicherung gespendete Spritze.
1863 Die Turner-Feuerwehr tritt mit einer Übung auf dem Markt an die Öffentlichkeit. Die Feuerwehr Bonn ist gegründet.
1866 Bei zwei großen Bränden wird offensichtlich, dass die Organisation und Stärke der Feuerwehr erhöht werden muss.
1883 Erster Rettungsdienst
Nach heutigem Kenntnisstand wurde in Bonn als erster Feuerwehr der Rettungsdienst ins Leben gerufen. Kranke und verletzte Menschen wurden möglichst schonend und schnell in ein Krankenhaus oder zu einem Arzt gebracht. Diese Transporte wurden mit einer so genannten Handmarie durchgeführt. Bei diesen war eine Bahre mit einem Sicht- und Wetterschutz ausgestattet und auf einer einzelnen Achse mit großen Rädern montiert. Diese Räderbahren wurden von zwei Helfern zu Fuß geschoben. Der erste motorisierte Krankenwagen wurde 1920 beschafft. Dazwischen dürften auch pferdebespannte Krankenwagen im Dienst gewesen sein.
Räderbahre
1888 Am 23. März wird bei einem Brand Dachstuhl und Dachreiter der um 1300 erbauten Minoriten Kirche (seit 1806 St. Remigius) zerstört.
Brand der Remigius Kirche am 23. März 1888
Nach dem Brand wird die "Brandordnung für die Gemeinde Bonn" erlassen. In dieser und folgenden Brandordnungen wurde festgelegt, wer die verschiedenen "Brandspritzen" zu besetzten hatte. Acht solcher Spritzen waren im Stadtgebiet verteilt.
Die letzte Brandordnung hatte schon erste Anzeichen einer Pflichtfeuerwehr und blieb bis 1877 in Kraft.
Das erste Feuerwehrgerätehaus, man nannte es damals „Spritzenhaus", wurde im ehemaligen Kapitel-Kelterhaus des Cassius Stiftes eingerichtet und durch eine Stationslaterne die ganze Nacht erleuchtet. Es befand sich neben der Münsterkirche mit der hellen Umrandung das Tor des Spritzenhauses. (Heute befindet sich dort das Münster-Carré). Rechts daneben befand sich der Eingang zum Waisenhaus (welches schon halb abgerissen ist). Hier ist heute die Gangolfstraße. Vor den Eingang des Spritzenhauses kam 1902 der Martinsbrunnen, der als Kopie bis heute noch dasteht.
In dem Spritzenhaus befanden sich eine zweirädige und drei vierrädige Spitzen, ein Gerätewagen, ein "Hydrophor" und eine Anzahl von Leitern, Haken, Schläuchen und Eimern.
1900 Auf Beschluss der Stadtverwaltung wird in den Ortsteilen Dransdorf und Graurheindorf eine Freiwillige Feuerwehr gegründet und der Bonner Feuerwehr unterstellt.
Nach und nach schließen sich auch die damaligen Ortsteil-Feuerwehren in Poppelsdorf, Endenich, Kessenich und Dottendorf in der Feuerwehr Bonn zusammen.
1905 Einweihung der Feuerwehrkaserne (Feuerwache Maxstraße).
Mit dem Bau der Feuerwache wurde 1904 begonnen. Die Übergabe er-folgte am 13.8.1905. Die Wache wurde von einem Führer und acht Wehr-leuten bezogen, die ihren Beruf zu Hause ausüben konnten und dadurch tagsüber bei Ausbruch eines Brandes sofort verfügbar waren. Die Feuerwache war bis 1973 in Betrieb. Im Zuge des Neubaus des Stadthauses wurde sie 1974 abgerissen.
1912 Eine Feuermeldeanlage (Kosten 3.000 Goldmark) wird in Betrieb genommen und bleibt es bis 1965.
Die Feuermeldeanlage steht heute im Foyer der Feuerwache 1
1924 Der 27. Verbandstag des Feuerwehrverbandes der Rheinprovinz in
Bonn
Die geschmückte Feuerwache am 09.08.1924, anlässlich des 27. Verband- tages des Feuerwehrverbandes der Rheinprovinz, mit den Fahrzeugen Drehleiter, Löschgruppenfahrzeug, Gasspritze und Krankenwagen ( v. l.)
Übung im Hofgarten anlässlich des Verbandtages
1933 Die Feuerwehr Bonn wird 70 Jahre.
Die Feuerwehr im Jubiläumsjahr
1933 Übung an der Stiftskirche
1941 Der Reichsminister des Innern hat mit Runderlass bestimmt, dass in der Stadt Bonn eine hauptamtliche Feuerschutzpolizei eingerichtet werden muss.
1945 Durch Anordnung der Militärregierung wird die bis dahin geführte Einrichtung Feuerschutzpolizei in Berufsfeuerwehr umbenannt. Die Frei-willige Feuerwehr wird dieser unterstellt. Ihre Stärke darf 99 Mann nicht überschreiten
1957 Ein Großbrand Marienhospital in der Nacht vom 17. auf den 18. April hinterließ dank des gemeinschaftlichen Einsatzes der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr keine irreparablen Schäden.
1963 Wassereinbruch MS Europa
1966 Nachbarliche Löschhilfe Aachen Reifen Englebert
1966 Dachstuhlbrand SPD Baracke
1969 Nach der kommunalen Neugliederung wurden auch die Feuerwehren aus Bonn, Bad Godesberg, Beuel und Hardtberg zusammen geführt.
1971 Einführung des Notarztdienstes (Rendezvousystem).
Notarzt- und Rettungswagen
1971 Richtfest der neuen Feuerwache.
Branddirektor Diekmann (li) Oberstadtdirektor Hesse (3.vl) Beigeordneter Dr. Eggert (re.)
1973 Inbetriebnahme der Feuerwache 1 Lievelingsweg
1974 Großbrand Tapetenfabrik
1982 Busunfall A 565
1987 Wohnungsbrand Feuerwehrhaus Lengsdorf
1987 Brand eines Wohn- und Geschäftshauses
1987 Brand Hardtberghalle
1988 Einweihung des Ausbildungszentrum in der Feuerwache 2
1991 Brand Zementfabrik Oberkassel
1995 Großbrand AWA Andernach
1996 25 Jahre Notarztdienst
Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) mit den Besatzungen vor dem Rathaus
1997 Einsatz der Berufsfeuerwehr beim Oderhochwasser in Oppeln.
Konvoi zum Hochwassereinsatz nach Oppeln ist startbereit
1998 Großbrand Vereinigte-Aluminiumwerke VAW
2004 Großbrand Walldorfschule
2011 Ein Kriseninterventionsteam der Berufsfeuerwehr zur Unterstützung des Auswärtigen Amtes im Ausland ist einsatzbereit.
Das Kriseninterventionsteam der BF Bonn
2012 Neubau Leitstelle Grundsteinlegung
OB Nimpsch, Branddirektor Stein, Bez. Bürgermeister Kollig
2013 Die neue Leitstelle wird in Betrieb genommen.
In der Leitstelle koordinieren 27 Disponenten mit modernster Technik 365 Tage im Jahr rund um die Uhr die jährlich mehreren zehntausend Einsätze
2013 Die Feuerwehr Bonn wird 150 Jahre.
2014 Inbetriebnahme der Rettungswache 4
Die Rettungswache verfügt über eine Halle mit Stellplätzen für fünf Fahr- zeuge, ein Wachgebäude mit Hygiene- und Desinfektionseinrichtungen, vier Ruheräume, einen Schulungs- sowie einen Aufenthaltsraum. Im Unterge- schoss sind Technikräume untergebracht. Die Kosten für den Bau betrugen rund zwei Millionen Euro.
Im Beisein von Feuerwehr-Dezernent Wolfgang Fuchs, Feuerwehrchef Jochen Stein und Bezirksbürgermeisterin Petra Thorand ist am 3. Juli die neue Rettungswache IV für den Stadtbezirk Hardtberg eingeweiht worden.
2017 Werkfeuerwehr am Universitätsklinikum
Erstmalig werden ab dem 1. August 15 Mitarbeiter von Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn als Stammpersonal der Werkfeuerwehr am UKB Venusberg für Sicherheit sorgen.
Aufgeteilt in drei Wachabteilungen und unterstützt durch Springer der drei anderen Feuerwachen der Berufsfeuerwehr werden sie in 24 Stunden-Dienstschichten die Aufgaben der Werkfeuerwehr an 365 Tagen im Jahr übernehmen.
2018 Wohnhausbrand
Am 21.03.2018 meldeten mehrere Anrufer den Brand eines Wohngebäudes an der Ellerstraße. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen das Haupthaus und ein hölzerner Anbau in Flammen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden in dem brennenden Gebäude eine Person vor, für die jede Hilfe zu spät kam. Schon auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung aus dem Bereich der Nordstadt sichtbar. Bei Eintreffen schlugen den Einsatzkräften Flammen aus beiden Gebäudeteilen eines Wohngebäudes entgegen. Das in einem Innenhof gelegene Gebäude wurde von außen über eine Drehleiter und im Innenangriff mit mehreren Atemschutztrupps und insgesamt 6 Strahlrohren gelöscht. Aufgrund der starken Rauch- und Hitzeentwicklung mussten die Einsatzkräfte regelmäßig ausgetauscht werden. Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und Snacks übernahm eine Einheit des Malteser Hilfsdienstes. Eine benachbarte Kindertageseinrichtung wurde durch die Erzieherinnen frühzeitig geräumt. Die Kinder wurden in einem angrenzenden Restaurant an der Bornheimer Straße in Sicherheit gebracht. Der Rettungsdienst nahm mehrere Personen mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftungen in Augenschein, die jedoch vor Ort verbleiben konnten. Im Einsatz waren über 90 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie des Führungsdienstes. Eine Brandwache verbleibt bis zum Abend an der Einsatzstelle.
Fotos Generalanzeiger
2019 Mit Beginn des Jahres 2019 hat die Werkfeuerwehr am Universitätsklinikum Bonn (UKB) den Vollbetrieb aufgenommen. Seitdem stehen neun Einsatzkräfte rund um die Uhr bereit, um binnen maximal acht Minuten auf dem UKB-Campus Venusberg sowie in Ippendorf und Venusberg Brandschutz und technische Hilfe zu leisten. Diese Nothilfe wird aber auch der Bevölkerung in den Wohngebieten Venusberg und Ippendorf zur Verfügung gestellt.
Dafür hat das UKB in den vergangenen 18 Monaten eine moderne und funktionale Feuerwache gebaut und eingerichtet. Diese beherbergt eine große Brandschutzeinheit mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter.
Die Kosten des rund 900 Quadratmeter großen Gebäudes beliefen sich auf 3,4 Millionen Euro und werden von Landesmitteln getragen, die aber auch der Stadtbevölkerung zugutekommen. Basis der Einrichtung sind der im August 2018 geschlossene Kooperationsvertrag zwischen dem UKB und der Stadt Bonn und die Auflagen der Bezirksregierung.
2019 Dachstuhlbrand
Ein Dachstuhlbrand in einem Hotel in der Bonner Altstadt sorgte am frühen Morgen für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Sechs gerettete Personen brachte der Rettungsdienst in Bonner Krankenhäuser. Fünf davon rettete die Feuerwehr zuvor über Leitern vom brennenden Dach. Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht.
Aufgrund der vielen Notrufmeldungen rückten am frühen Freitagmorgen (28.06.) um 3.25 Uhr insgesamt rund 85 Einsatzkräfte zum Einsatzort an der Weiherstraße aus. Bereits bei ihrem Eintreffen an dem unter anderem als Hotel genutzten Eckhaus schlugen Flammen und Rauch meterhoch in den Nachthimmel. Besonders brisant war die Situation für fünf Personen, die vor Feuer und Rauch auf das Dach des Hotels geflüchtet waren. In letzter Sekunde gelang den Einsatzkräften deren Rettung mittels Drehleitern und tragbaren Leitern. Mit zum Teil mittelschweren Verletzungen brachte der Rettungsdienst nach der ersten Versorgung sie und eine weitere Person in Bonner Krankenhäuser. Mit insgesamt vier Löschrohren brachten die Einsatztrupps die Flammen unter Kontrolle und verhinderten dadurch die Ausbreitung auf die Nachbargebäude.
Fotos Generalanzeiger
2019 Spezialeinheit für Waldbrände
Gemeinsam stellen die Feuerwehren Königswinter, Leverkusen und Bonn das Waldbrandmodul. Die unter anderem als EU-Katastrophenschutzeinheit eingesetzt werden.
2021 Einsatz Waldbrände in Griechenland
Am 8, August sind die Feuerwehren aus Bonn, Königswinter und Lever-kusen mit ihrer spezialisierten gemeinsamen Waldbrand-Einheit zu Ihrem ersten Einsatz nach Griechenland aufgebrochen. Über die Europäische Union war ein entsprechendes Hilfeersuchen auch an die Bundesrepublik Deutschland gerichtet worden.
Vorbereitung für den Griechenlandeinsatz
Fähre vonn Ascona (Italien) und Patros Griechenland
Letzter Arbeitstag in Griechenland. In Anwesenheit des Botschafters be-danken sich Staatssekretär für Krisenmanagement und der Leiter der Feuerwehren in Griechenland.
Es geht wieder nach Hause (Fotos Feurwehr-und Rettungsdienst Bonn)
Als eine von zwei deutschen Waldbrandeinheiten haben die Einsatzkräfte aus dem Rheinland dazu beigetragen, dass die Brände zumindest auf der Peloponnes unter Kontrolle gebracht werden konnten. Die Erfahrungen aus dem ersten Einsatz in Griechenland werden bei der Betrachtung der Aus-stattung des Einsatzmoduls berücksichtigt werden und mit in die Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte einfließen. Denn eines ist gewiss: Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz – egal ob in Deutschland oder in einem internationalen Umfeld.
2022 Einsatz Waldbrände im Südwesten Frankreichs.
Die Einsatzkräfte des der Feuerwehren Bonn, Düsseldorf, Königswinter, Leverkusen, Ratingen, (Waldbrandmoduls GFFF-V NRW9) und Kräfte aus Niedersachsen, Fachberater der Hilfsorganisationen „@fire“ und eine Versorgungseinheit der Johanniter waren in der Nacht zum 11. August von Bonn zu dem Einsatz südlich von Bordeaux gestartet.
Fahrt nach Frankreich
Vor Ort galt es, bei einem ausgedehnten Waldbrand nach Einweisung durch die örtlichen Behörden bei hohen Außentemperaturen eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern. So wurden in unwegsamen Geländen insbesondere Brandnester abgelöscht, Gebäude geschützt und Brandschneisen angelegt.
Lagebesprechung
Die deutschen Kräfte erfuhren vor Ort in Frankreich für ihre Hilfe von Seiten der örtlichen Behörden sowie der Bevölkerung eine hohe Wertschätzung.
Mit der schweißtreibenden Arbeit konnten die Feuerwehrleute neben weiterer Hilfe aus anderen europäischen Ländern einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des großen Waldbrandes leisten.
Am 18. August 2022, sind die 65 Kräfte der Waldbrandeinheit mit ihren 20 Fahrzeugen von ihrem Einsatz im Südwesten Frankreichs erschöpft, aber gesund zurückgekehrt.
Durch die gewonnenen Erfahrungen, die an den Standorten auch an die anderen Einsatzkräfte weitergegeben werden, entsteht darüber hinaus ein unmittelbarer Mehrwert für die Feuerwehren.
Die Wache in den 1970er Jahren rechts der Anbau der Zentrale
Hintere Hofseite, hier waren u.a. die Reservefahrzeuge untergebracht
Hofseite
Werkstatttrakt, Kfz Werkstatt, Waschhalle mit Schlauch- und Übungsturm, Atemschutzwerkstatt, Schuhmacherei und Funkwerktatt. Im Obergeschoss der Unterrichtsraum.
Südtrakt: In der Mitte die Wellblechhalle als Boxen für Sonderfahrzeuge. Dahinter der freie Blick über den Sternplatz zur Bornheimer und Mecken-heimer Straße wo früher die Heuerampel hing; heute Thomas-Mann-Straße.
Ausbildung
Einsatzablauf Feuerwache Maxstraße 1971
Der brennende PKW wird mit Schnellangriff (S-Rohr) gelöscht
Nach dem Einsatz werden die Geräte verlastet. Das Fahrzeug ist wieder ein-satzbereit.
1973 wird die Feuerwache abgerissen
1973 Feuerwache 1 Bonn-Zentrum Lievelingsweg 112
Leitstelle 1973
Leitstelle 1980
Neue Leitstelle 2013
Feuerwache 2 (Beuel)
Bis 1970 diente dieses Haus als Feuerwache. In der Halle im Erdgeschoss stand das Tanklöschfahrzeug (TLF16), in den Garagen links im Hof Unfall- rettungs- (URW) und Krankenwagen (KTW).
1971 Feuerwache 2 Maarstrasse
Feuerwache Michaelstraße
Zentrale
1974 Feuerwache Friesdorfer Straße
Sie war bis 1969 eine ständig besetzte Feuerwache der Freiwilligen Feuer-wehr Duisdorf im damaligen Amt Duisdorf.
Nach der kommunalen Neugliederung wurden Feuerwache und Fahrzeuge von Kräften der Berufsfeuerwehr übernommen und besetzt. 1994 wurde der Feuerschutz komplett der Freiwilligen Feuerwehr Duisdorf übertragen.
Die Feuerwache 4 ist somit derzeit nur noch das Feuerwehrhaus der Lösch-einheit Duisdorf.
Feuerwache 5 (Universtätsklinikum)
Die städtische Feuerwache 5 übernimmt im Rahmen eines Kooperations-vertrages die Aufgaben einer Werkfeuerwehr für das Universitätsklinikum Bonn.
Es gibt drei Wachabteilungen mit jeweils neun Einsatzkräften, die rund um die Uhr die Aufgaben des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung auf dem Gelände des Universitätsklinikums Bonn (UKB) übernehmen.
Bei dringenden Einsätzen rückt die Werkfeuerwehr mit in die Stadtteile Venusberg und Ippendorf aus.
Die auf der Rettungswache 4 stationierten Rettungswagen sind zuständig für die Versorgung des Stadtbezirkes Hardtberg sowie Teilbereiche des Stadtbezirkes Bonn. Der Einsatzbereich mit einer Fläche von etwa 42,5 Quadratkilometern und circa 52.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erstreckt sich von der westlichen Stadtgrenze bis zum Ortsteil Röttgen, wobei auch die Ortsteile Ippendorf und Venusberg ebenso wie die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Lengsdorf und Meckenheim-Merl zum Ausrückebereich gehören
Die Fahrzeugvorhaltung umfasst drei Rettungswagen für etwa 5.000 Not-falleinsätze, wovon ein Fahrzeug ganzjährig 24 Stunden besetzt ist und zwei weitere Fahrzeuge montags bis freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr vorgehalten werden..
Ein Fahrzeug ist zusätzlich speziell für die Durchführung von Schwer-gewichtigentransporten ausgerüstet (bis maximal 318 Kilogramm).
Chronik - Einsätze
Feuerwachen